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Was ist die geplante Obsoleszenz?

Was ist die geplante Obsoleszenz?

Geplante Obsoleszenz liegt vor, wenn Dinge nicht einfach nur zu früh und ohne Grund kaputtgehen, sondern der Hersteller dabei mehr oder weniger absichtlich seine Hände im Spiel hatte.

Warum geplante Obsoleszenz?

Gründe für geplante Obsoleszenz Geplante Obsoleszenz unterstellt den Herstellern von Produkten, dass sie diese absichtlich so gestalten, dass die Lebensdauer vorzeitig begrenzt wird. Das bedeutet, dass für Konsumenten eine neue Anschaffung nötig wird, die den entsprechenden Unternehmern wieder Umsatz generiert.

Welche Arten von Obsoleszenz gibt es?

Arten der geplanten Obsoleszenz

  1. Materialbezogene Obsoleszenz.
  2. Funktionelle Obsoleszenz.
  3. Qualitative Obsoleszenz.
  4. Ökonomische Obsoleszenz.
  5. Psychologische Obsoleszenz.
  6. Politische Obsoleszenz.

Ist geplante Obsoleszenz strafbar?

Sachbeschädigung ist nach § 303 Strafgesetzbuch (StGB) eine Straftat. Der Straftatbestand setzt voraus, dass eine fremde Sache beschädigt oder zerstört wird. Als Beschädigung zählt auch das Unbrauchbarmachen von Sachen. Und somit auch die geplante Obsoleszenz.

Welche Probleme bringt die geplante Obsoleszenz?

Aufgrund der engen Kostenvorgaben werden Bauteile oft bis an ihre Grenzen belastet. Und halten entsprechend weniger lang. Weil die Bauteile oft sehr anwendungsspezifisch produziert werden, sind nach wenigen Jahren meist keine Ersatzteile mehr zu haben.

Welche Produkte verschleißen schneller als nötig?

Geräte wie Kopfhörer, elektrische Zahnbürsten oder Drucker verschleißen dadurch schneller, gehen kaputt – und zwingen die Konsumenten so, immer häufiger Ersatz kaufen zu müssen.

Was bedeutet obsoleszenzmanagement?

Obsoleszenz ist die Nichtverfügbarkeit von Material, Komponenten, Produkten, Prozessen, und Wissen. Obsoleszenz betrifft Elektronik, Mechanik und Software. Das Obsoleszenz Management (OM) minimiert oder vermeidet die Folgen einer Nichtverfügbarkeit.

Was kann man gegen geplante Obsoleszenz tun?

Geplante Obsoleszenz – So schützen Sie sich vor geplanter Obsoleszenz

  1. 1) Käuferbewertungen lesen.
  2. 2) Ramsch meiden.
  3. 3) Business- statt Consumer-Variante.
  4. 4) Funktionen prüfen.
  5. 5) Das Gerät im Laden ansehen.
  6. 6) Nach Ersatzteilen fragen.
  7. 7) Vom Rückgaberecht Gebrauch machen.

Was wird bei einer geplanten Obsoleszenz absichtlich reduziert?

Viele Elektronikhersteller verkürzen absichtlich die Lebenszeit ihrer Produkte oder machen eine Reparatur unmöglich, um die Kunden dazu zu bringen, neue Produkte zu kaufen. Diese Strategie nennt man „geplante Obsoleszenz“. Eine Produktgruppe, die im Zentrum der umstrittenen Strategie der geplanten Obsoleszenz steht.

Warum gehen Smartphones nach 2 Jahren kaputt?

„Hersteller achten strikt auf Kosten“ Aber: „Die Hersteller achten strikt auf die Kosten. Langlebigere Teile fallen wegen der höheren Materialkosten oft teurer aus. “ Das Ergebnis: überflüssige Ausgaben für die Verbraucher, unnötiger Abfall, Rohstoff- und Energieverschwendung.

Was ist Abkündigungsmanagement?

Der Lebenszyklus von Erzeugnissen wird mehr oder weniger aktiv durch Produktverfügbarkeit und Wartungsmöglichkeiten bestimmt. Die Steuerung dieser “Verfallszeit” wird als Obsoleszenz- oder Abkündigungsmanagement bezeichnet und regelt, wann ein Produkt, eine Baugruppe oder eine Komponente obsolet wird.

Welche Probleme bringt die geplante Obsoleszenz mit sich?

Aufgrund der engen Kostenvorgaben werden Bauteile oft bis an ihre Grenzen belastet. Weil die Bauteile oft sehr anwendungsspezifisch produziert werden, sind nach wenigen Jahren meist keine Ersatzteile mehr zu haben. Die Reparatur wird unmöglich, das Gerät landet im Elektronikschrott.